Abschlussfahrt nach Sardinien 1976

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Es war ein mieses Niesel-Wetter, das uns in Genua nach einer ungemütlichen Nacht im Zug erwartete. So sah es unmittelbar vor dem Hauptbahnhof aus.

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Originalbild © noch ungeklärt

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O-Ton Kreisel 1976:

„Die Zugfahrt dauerte etwa 16 Stunden und war sehr unbequem, da wir in den 2.-Klassewagen nur ca. 10 qm Schlaffläche zur Verfügung hatten. Nur wenige sahen was von den Alpen, das waren die, die um 4 Uhr immer noch, wegen Platzmangel, auf dem Gang dämmerten. 12 Uhr Ankunft in Genua. Gemäß unseren Absichten investierten die meisten sofort in italienischen Papierwerten; sprich Postkarten und Briefmarken. Die Wartezeit bis zur Abfahrt des Schiffes konnte zur Besichtigung der Stadt genutzt werden. Dies war aber etwas beschwerlich, da jeder rund 15 kg Marschgepäck auf dem Rücken hatte. Ausserdem nieselte es erst eine Stunde, dann knallte die Sonne mal zwei Stunden und danach regnete es wieder und so fort.“