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Von dem ständigen „Verkehr“ rund um die Uhr, in dessen Mitte wir uns niedergelassen hatten, waren wir nur genervt. Aber wenn man sich klar macht, was für eine Zwangslage die Paare zum Sex in dieses Wäldchen trieb – der Auszug bei den Eltern war nur wenigen jungen Leuten finanziell möglich (woran sich in Italien bis heute wenig geändert hat – waren wir wohl eher die, die genervt haben.

O-Ton Kreisel 1976:

„Gegen 18⁰⁰ Uhr hob unser Bus in Richtung Aussenbezirke ab und setzte uns kurz hinter der Stadtgrenze ab. Wir landeten in einem gutbesuchten „Drive-in-Stunden-Wald“, das war ein Wäldchen mit lichten Baumreihen, deren Abstand etwas größer als eine Fiat-Spurweite ist. In dieser Lokalität parkten ca. 200 Autos mit je einem Päarchen Inhalt. Die Leute dort nahmen uns es etwas übel, daß wir mitten in diesem Wäldchen unsere Zelte aufschlugen und selbst freundliches Zureden, so zum Beispiel das wirklich günstige Angebot ihnen unser Zelt für nur 1.000 Lire eine Stunde lang zu überlassen, konnte sie nicht bewegen zu bleiben.“

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